Der Marchesi 1824 Colomba-Kuchen mit seiner legendären Geschichte und einer Form, die ihn zu einem Symbol für Frieden und den wiedererwachenden Frühling macht, besticht durch sein unverwechselbares Aroma. Die unterschiedlichen Texturen und Geschmacksnoten, die sich aus der duftenden Mandelglasur und dem weichen, aromatischen Teig mit Zitrusgeschmack ergeben, schaffen eine einzigartige Kombination.
Unverkennbar ist das knisternde Geräusch der Glasur beim Anschneiden, das einen intensiven und leicht zuckrigen Duft nach Mandeln verströmt. Direkt danach offenbart sich das Innere des Kuchens. Die intensive Farbe und die lockere, gleichmäßige Krumenstruktur sorgen zusammen mit der besonderen Weichheit – aufgrund der Naturhefe – für einen unbeschreiblichen Genuss. Stückchen von kandierten sizilianischen Orangenschalen zieren die luftige Textur des Kuchens. Beim ersten Biss vermischen sich die Aromen von Butter und Zitrusfrüchten und umschmeicheln den Gaumen zusammen mit der knackigen Süße der Mandel, der Bourbon-Vanille aus Madagaskar und dem italienischen Honig. Dies ist der Colomba von Marchesi 1824 mit seiner einzigartigen Form, ein Symbol für Frieden und den wiedererwachenden Frühling.
Die Herstellung des Colomba-Kuchens beginnt in den Backstuben der Marchesi 1824 mit den feinsten, hochwertigsten Zutaten, die von den Konditormeistern sorgfältig ausgewählt werden. Es folgt ein über 48 Stunden dauernder Prozess mit präzisen Schritten der Zubereitung. Der langsame natürliche Teigtrieb mit einem Hefestarter und das anschließende Kneten sorgen zusammen mit der kontrollierten Gärung für die einzigartigen aromatischen Eigenschaften des Kuchens, die seine Hauptzutaten optimal zur Geltung bringen: Weizenmehl, Eigelb von Freilandhühnern, Butter von den Hügeln des Piemont, Rohrzucker und perfekt kandierte sizilianische Orangenschalen.
Aber was ist die Geschichte hinter dem Colomba-Kuchen? Erste Erwähnungen über den Kuchen gehen auf das sechste Jahrhundert zurück und sind Teil lombardischer Legenden. In der Stadt Pavia verlangte König Alboin nach einer dreijährigen Belagerung durch die Lombarden Tribut von ihren einflussreichsten Bürgern. Unter anderem erhielt er ein süßes Brot als Symbol für den Frieden – in der Form der antiken Skulptur einer Taube in der Sankt-Michael-Basilika. Überrascht von dem köstlichen Geschmack dieses einfachen Kuchens, dessen Grundlage die traditionelle Focaccia ist, verzichtete der lombardische König auf seinen Anspruch auf die Stadt. Von diesem Moment an wurde der Colomba-Kuchen in der gesamten Lombardei zu Ostern gegessen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde er auch im übrigen Land bekannt und ähnelte im Laufe der Zeit immer mehr dem Hefekuchen, den wir heute kennen.
So ist die Geschichte des Colomba ein Teil unseres modernen Lebens geworden. Marchesi 1824 präsentiert eine Neuinterpretation dieses zeitlosen Kuchens, die seine Tradition bewahrt und auf den feinsten Zutaten und einer erstklassigen Herstellungsweise basiert.